Spielerberater: "Werde ein Jahr kein frisches Geld verdienen"

Mario Weger betreut die beiden Schalke-Legionäre Guido Burgstaller (li.) und Alessandro Schöpf (re.)
Mario Weger über die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Fußballgeschäft. Mega-Transfers schließt er vorerst aus.

187 Millionen Euro. Diese Summe sorgte dieser Tage in Italien für großes Aufsehen. So viel Geld gaben die 20 Fußballvereine der Serie A für Spielerberater aus. Wohlgemerkt nur im Jahr 2019.

Die Branche der Agenten, Berater und Vermittler hat in den letzten Jahren aus den irren TV-Geldern, den horrenden Transferablösen und den aberwitzigen Gehältern wohl mit am meisten Profit geschlagen. Jetzt rollt aber auf der ganzen Welt kein Ball mehr – und damit auch nicht mehr der Rubel.

Untätig sind die Agenten deshalb aber nicht. Ganz im Gegenteil. In der Corona-Krise würden die Fußballer ihre Berater jetzt noch viel dringender benötigen, sagt Mario Weger.

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