Schildenfelds Wechsel nur Formsache

Schildenfelds Wechsel nur Formsache
Der Wechsel von Sturm nach Deutschland zerschlug sich nicht, er wurde nur aufgeschoben.

Langsam wird es heiß in Graz: Das Warm-up für die bevorstehende Partie zur Champions-League-Qualifikation gegen Videoton Szekesfehervar in Klagenfurt am nächsten Mittwoch läuft auf Hochtouren.

Gordon Schildenfeld wird wohl nicht mehr dabei sein. Der Wechsel nach Deutschland zerschlug sich nicht, sondern wurde vorerst nur aufgeschoben. Zweitligist Eintracht Frankfurt wollte den Kroaten zunächst nur ausleihen und nicht um die festgelegte Ablösesumme von einer Million Euro erwerben.

Aber Frankfurt will den Spieler unbedingt. "Jetzt wird es eben über das Geld geregelt, der Spieler will zu uns", sagt Frankfurt-Manager Bruno Hübner. Geld könnten die Frankfurter bald haben. Für Marco Russ, der wie Schildenfeld in der Innenverteidigung spielt, würde Bundesligist Wolfsburg vier Millionen Euro zahlen. Sollten die Wolfsburger wie geplant zuschlagen, ist Sturms bester Verteidiger der Meistersaison weg. Sollte Sturm keinen Ersatz finden, bleiben Feldhofer und Burgstaller für die Innenverteidigung.

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