Salzburg bricht den Transferrekord für "unglaublichen Spieler"

Giannis Konstantelias (Mitte) und Stefan Schwab (re.) gewannen gemeinsam bei PAOK den Meistertitel
Die erste titellose Saison seit elf Jahren wird sich im Salzburger Kader massiv bemerkbar machen. Wohin die Reise unter dem neuen Trainer Pep Lijnders gehen soll, zeigt das erste große Transferziel: Salzburg steht vor dem Kauf von Giannis Konstantelias von PAOK Saloniki.

15 Millionen Ablöse soll der 21-jährige Grieche kosten. Der bisher teuerste Einkauf der Bundesliga-Geschichte war 2022 der damalige Kapitän von Frankreichs U-21-Team Gourna-Douath um 13 Millionen.
Der neue griechische Meister will vor der endgültigen Einigung mit Red Bull noch mehr Boni und eine höhere Weiterverkaufsbeteiligung heraushandeln.
Schwab: "Konstantelias ist der absolute Unterschied-Spieler"
„Konstantelias ist ein unglaublicher Spieler, der absolute Unterschied-Spieler bei PAOK“, sagt Stefan Schwab, der sonst spärlich mit Superlativen umgeht, zum KURIER.
Und Schwab muss es wissen.
Der PAOK-Kapitän hat in den vergangenen beiden Saisonen direkt hinter dem Spielmacher agiert.
„Technisch stark, schnell, wendig, torgefährlich, läuft viel, kann seinen Körper gut einsetzen und arbeitet auch defensiv fleißig mit“, erklärt Schwab.
Kurzum: „Giannis hat alles. Auslandserfahrung hat er als Teenager bei einer Leihe für Eupen auch schon gesammelt. Salzburg kann sich auf einen begnadeten Offensivspieler freuen, der noch besser werden könnte als Oscar Gloukh.“

Nachfolger oder Mitspieler von Gloukh?
Ob der israelische Spielmacher Gloukh dem Ruf aus der Premier League (samt hoher Ablöse) folgt, ist noch offen. Vielleicht kann Lijnders die beiden Techniker sogar zusammenspannen.
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