Arrangierte Ehe? Warum Ex-Salzburg-Star Mané eine 18-Jährige heiratete

Arrangierte Ehe? Warum Ex-Salzburg-Star Mané eine 18-Jährige heiratete
Die Wahrheit über die überraschende Hochzeit des 31-jährigen Senegal-Stars. Das sagt der Vater der Braut.

Ex-Salzburg-Star Sadio Mané hat vor wenigen Tagen in seiner Heimat Senegal seine langjährige Freundin Aisha Tamba geheiratet. So weit, so gut. Doch vor allem das Wort "langjährig" sorgte sofort für Aufregung. Zumal die Braut gerade einmal 18 Jahre alt ist. Mané selbst ist 31, im Senegal muss eine Frau laut Gesetz mindestens 16 Jahre alt sein, um mit einem erwachsenen Mann eine Beziehung eingehen zu dürfen.

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Laut dem nigerianischen Nachrichtenportal Pulse Sports sei seine Ehefrau schon seit ihrer Jugendzeit für den Fußball-Profi vorbestimmt gewesen. War die Ehe arrangiert? Jetzt spricht Brautvater Amadou in lokalen Medien Klartext.

„Sie ist 18.“ Das erste Treffen zwischen Mané und seiner Tochter habe es vor „mehr als zwei Jahren“ gegeben. „Meine Frau und Aisha besuchten eines Tages seine Familie, und dort traf er sie zum ersten Mal. Wahrscheinlich sah er etwas Besonderes in ihr, und auch seine Eltern schätzten sie. Sie kamen zu mir. Wir besprachen alles, wie es Tradition ist, einigten uns auf alles und warteten auf diesen Tag.“

Mané hatte einst über seine zukünftige Frau erklärt: „Die Frau, die ich heirate, wird nicht in den sozialen Netzwerken sein. Ich möchte eine Frau heiraten, die Gott respektiert und gut betet. Jeder hat seine eigene Art, sich für die Liebe zu entscheiden.“

Bei dem Treffen der Familien wurde beschlossen, dass mit der Heirat gewartet werden soll, bis sie ihre Ausbildung abgeschlossen habe. Berichten zufolge habe Mané das finanziert. Das kann sich der ehemalige Liverpool- und Bayern-Legionär, der jetzt in Saudi-Arabien bei Al-Nassr kickt leisten.

Der Vater erklärte weiter: „Mit den Werten und allem, was sie über ihn gehört hat, hat sie freiwillig zugestimmt. Aber als Eltern haben wir sie auch angeleitet und ihr geraten, sich frei zu entscheiden. Gott hat getan, was das Beste für sie ist.“

Mané habe ihm bereits „viel beigebracht“. Daher habe er nicht gezögert, „ihm meine Tochter zu geben“, so der Vater. Er möchte, dass „er sich gut um sie kümmert und vor allem nach den muslimischen Geboten lebt, denn er ist ein guter Muslim“.

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