Königliches Problem: Das könnte Real mit David Alaba vorhaben

FBL-ESP-LIGA-REAL MADRID-LAS PALMAS
Der Vertrag des Österreichers läuft bis 2026. Real hofft auf einen Verkauf des Spielers. Alaba will bleiben.

Der neue Real-Trainer Xabi Alonso stellt sich seine Wunschformation für die kommende Saison zusammen. Nach Berichten spanischer Medien soll dabei David Alaba keine Rolle spielen, Huijsen, Militao, Rüdiger y Asencio rangieren in der Hierarchie angeblich vor ihm.

Mehr noch, die Real-Bosse würden den Österreicher gerne verkaufen und von der Gehaltsliste haben. Denn Alaba verdient laut "AS" 22,5 Millionen Euro brutto - nur Kylian Mbappe besitzt einen höher dotierten Vertrag.

Laut "AS" soll Real Alaba eine Abfindung angeboten haben, ähnlich wie vor einiger zeit bei Eden Hazard. Doch der 33-Jährige hat das Angebot abgelehnt.

Für Real bleiben daher nur zwei Optionen übrig: Entweder Alaba bleibt in Madrid und erfüllt seinen Vertrag bis 2026. Oder Real findet einen Verein, der den Österreicher verpflichten möchte.

FUSSBALL: UEFA NATIONS LEAGUE: ÖSTERREICH - SERBIEN

Dabei blicken die Königlichen in die Wüste. Denn der Transfermarkt in Saudi-Arabien schließt erst am 23. September.

Alaba wiederum benötigt nach seinen Verletzungen wieder Spielpraxis, auch bzw. vor allem in Hinblick auf die WM-Qualifikation im Herbst und die mögliche WM im Sommer 2026. Laut KURIER-Informationen will Alaba seinen Vertrag bei Real erfüllen. Sollte er bei Real und gesund bleiben, dann besteht immer noch die Möglichkeit, dass sich der Verteidiger aufgrund seiner Qualität durchsetzt und bei Real die nötige Spielpraxis bekommt.

Real will aber nicht nur im Fall Alaba eine Lösung finden, sondern auch die Spieler Fran García, Ferland Mendy, Dani Ceballos, Rodrygo und Brahim Díaz verkaufen, wie das spanische Tranferportal "fichajes.net" vermeldet. Damit Platz und Geld verfügbar wird für Neuverpflichtungen, die sich Trainer Alonso wünscht..

Kommentare