RB Leipzig trennte sich von Sportchef Max Eberl

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Wegen "fehlendem Commitment zum Club". Eberl wurde immer wieder mit dem Samstag-Gegner Bayern in Verbindung gebracht.

RB Leipzig hat sich überraschend von Sport-Geschäftsführer Max Eberl getrennt. Der 50-Jährige sei mit sofortiger Wirkung freigestellt, Sportdirektor Rouven Schröder übernehme die sportliche Leitung beim deutschen Fußball-Bundesligisten, teilte der DFB-Pokalsieger einen Tag vor dem Topspiel gegen den FC Bayern München mit.

Die Sachsen warfen Eberl ein mangelndes Bekenntnis zu Leipzig vor. "Das fehlende Commitment zum Club veranlasst uns zu dieser Entscheidung. Dies geschieht völlig unabhängig vom Kaderumbruch und den sportlichen Ergebnissen", hieß es in der RB-Mitteilung weiter.

Eberl war zuletzt medial erneut mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Angesichts dieser Spekulationen hatte er diese Woche auf seinen Vertrag beim Club der ÖFB-Teamspieler Christoph Baumgartner, Xaver Schlager und Nicolas Seiwald verwiesen und betont, dass es nicht um ihn, sondern um das Duell mit den Münchnern gehe.

Eberl hatte erst im vergangenen Dezember sein Amt in Leipzig angetreten, nachdem er im Jänner 2022 bei Borussia Mönchengladbach zurückgetreten war und dies mit seiner eigenen Erschöpfung begründet hatte. Der 50-Jährige galt bereits in der Vergangenheit mehrfach als Kandidat beim FC Bayern. Er besaß nach Club-Angaben einen "langfristigen Vertrag" in Leipzig.

Die Münchner hatten im Juli Christoph Freund als Sportdirektor und damit quasi als Nachfolger von Sportvorstand Hasan Salihamidzic verpflichtet. Eberl hatte seine aktive Fußballkarriere beim FC Bayern begonnen.

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