Rapid-Tormann Niklas Hedl: Der Quantensprung der Nummer 1

Rapid-Tormann mit Durchblick: Niklas "Mundi" Hedl
Vor einem Jahr debütierte Rapid-Goalie Hedl gegen Sturm. Seither ist es für den 21-Jährigen steil bergauf gegangen – das wird auch bei den Vertragsverhandlungen spürbar.

Das Bundesliga-Frühjahr startet mit einem vollen Stadion. Der Schlager Sturm – Rapid ist ausverkauft, die Fans wollen nach der längsten Winterpause seit 1982/'83 trotz Kälte den Kick vor Ort.

Für Niklas Hedl ist der Start in Graz (20.30 Uhr, ORF 1 und Sky Sport live) eine Rückkehr: Vor einem Jahr ist er für Paul Gartler eingesprungen und hat beim 2:2 gleich gezeigt, dass er gekommen ist, um zu bleiben.

Mittlerweile ist der 21-Jährige die unumstrittene Nummer 1 – vor ihm häufen sich aber die Fragezeichen: Bereits im Trainingslager ließ Zoran Barisic Varianten einüben, wie die Wucht der Grazer ausgespielt werden könnte. Das stürmische Angriffspressing soll mit einem geordneten, flachen Spielaufbau überwunden werden.

Rapid-Tormann Niklas Hedl: Der Quantensprung der Nummer 1

Ob das gegen die Salzburg-Bezwinger mit einer im Cup-Fight gegen den WAC noch wackeligen Innenverteidigung gut gehen kann? „Ich bin selbst schon gespannt“, sagt Cheftrainer Barisic, der sich mehr um Nicolas Kühn sorgt: Die andauernden Muskelbeschwerden des Deutschen werden in dessen Heimat untersucht.

Starke Fußtechnik

Keine Sorgen bereiten allfällige Rückpässe auf Hedl. Der Goalie ist mit dem Fuß per du. Auch mit dem schwächeren linken Fuß gelingen weite Abschläge. Im KURIER-Gespräch verrät Hedl das Geheimnis.

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