Rapid verliert gegen den HSV, Kvilitaia ist so gut wie weg
Nicht weniger als 22 Spieler setzte Rapid-Trainer Goran Djuricin am Samstag beim Test im Allianz-Stadion gegen den Hamburger SV ein. Gegen den Absteiger aus der deutschen Bundesliga setzte es eine 1:2-Niederlage. Die Neuzugänge Christoph Knasmüllner, Deni Alar und Mateo Barac durften gleich von Beginn an ran.
Zumindest nicht vom Glück verfolgt in dieser Partie waren die beiden Offensivkräfte. Knasmüllner traf einmal per Volleyschuss nur die Stange, Alar blieb bei einem Dribbling hängen. Innenverteidiger Barac ließ in einigen Aktionen erkennen, dass er nicht unbedingt langsam ist und einen guten linken Fuß bei der Spieleröffnung hat.
Die Führung durch Steinmann (42.) glich Malicsek nach der Pause per Weitschuss aus (47.). Nach einem schweren Fehlpass von Torhüter Strebinger erzielte der Japaner Ito das Siegestor für die Hanseaten (58.).
Nach der Pause bekamen die 10.700 Fans nicht nur den flinken Andrei Ivan zu sehen, sondern auch eines der größten Versprechen des deutschen Fußballs. Stürmer Jann-Fiete Arp könnte dabei sein letztes Spiel für den HSV gemacht haben. Der 18-Jährige, jüngster Torschütze in der Bundesliga-Geschichte des HSV, steht vor einem Wechsel zu den Bayern, die knapp fünf Millionen Euro Ablöse überweisen sollen.
Nicht mehr zu sehen bekommen werden die Anhänger in Hütteldorf aller Voraussicht nach Giorgi Kvilitaia. Der Stürmer steht vor einem Wechsel zu KAA Gent. Der Georgier befindet sich bereits in Belgien, in den nächsten Tagen dürfte der Transfer in trockenen Tüchern sein.
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