Transfer-Karussell dreht bei Rapid durch: Arnautovic, Selke, Jansson und Jensen

Für das Testspiel am 20. Juli gegen Union mit den Berliner Legionären Leo Querfeld und Christopher Trimmel sind bereits über 13.000 Karten weg.
Auch ein Probegalopp in der Länderspielpause gegen Venedig am 5. September sorgt für Freude beim Anhang: Mit Venezia gibt es eine langjährige Fan-Freundschaft.
Danijel Arnautovic im KURIER-Gespräch
Für die größte Begeisterung unter den Rapid-Fans würde natürlich eine Verpflichtung von Marko Arnautovic sorgen.
Manager-Bruder Danijel Arnautovic lässt im KURIER-Gespräch die Tür dazu auch weit offen.
„Rapid hat Interesse, Marko hat Interesse. Es gibt Gespräche, aber keine Einigung“, erklärt Danijel Arnautovic, der sich über „den Blödsinn“, den einige österreichische Medien verbreiten, ärgert. Tatsächlich urlaubt der 36-Jährige Marko noch, würde nach einer Unterschrift aber sofort zu seinem neuen Klub reisen.
Danijel Arnautovic garantiert: „Marko arbeitet mit einem Personal-Coach. Sobald es eine Einigung gibt, sitzt er im Flieger zum künftigen Verein.“
Rapid erhöht Angebot nicht mehr
Dass auch das letzte, erhöhte Angebot aus Hütteldorf nicht angenommen wurde, sorgt bei den Verantwortlichen allerdings für Ernüchterung.

Selke als Promi-Plan B
Laut KURIER-Informationen werden keine weiteren Verhandlungen mehr angestrebt – sondern mit den Jansson-Millionen andere Pläne in den Fokus gerückt.
Der prominenteste Kandidat für den Plan B als Einserstürmer ist Davie Selke.

Der 30-jährige Deutsche schoss den HSV mit 22 Treffern zum Aufstieg, wurde Torschützenkönig der 2. Liga, verlängerte in Hamburg aber nicht. Der 1,95 m große Mittelstürmer wäre also wie Arnautovic ablösefrei und (nicht ganz so) teuer.
Neben dem früheren Leipzig-Stürmer gibt es mehrere andere Varianten.
Jensen als Wunsch statt Jansson
Für den Nachfolger von Isak Jansson, der am Donnerstag erfolgreich seinen Medizincheck bei Nizza absolvierte, gab es einen Plan, der kaum zu glauben ist. Ein 21-jähriger Däne, der – ohne Spaß – Isak Jensen heißt, sollte gekauft werden.

Rapid-Kandidat Isak Jensen (r.)
Allerdings hörte Viborg knapp zu früh von den Jansson-Millionen, jetzt reibt der dänische Verein ordentlich auf.
Gut möglich, dass sich Rapid am Ende für einen anderen linken Flügel, mit dem vorab verhandelt wurde, entscheiden wird.
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