Warum Rapid-Trainer Klauß weniger oft wechselt als die Konkurrenz

Rapid-Trainer Robert Klauß
Auf einen katastrophalen Februar soll im März die Wende folgen. Am ersten Tag des neuen Monats trifft Rapid auf Altach – es wird nach den drei Pleiten im Februar eine unerwartete Schnittpartie in Hütteldorf gegen die Krise, für drei beruhigende Punkte.
Danach geht es nach Banja Luka, zum Achtelfinal-Hinspiel in der Conference League und weiter nach Hartberg, wo die Teilnahme an der Meistergruppe fixiert werden soll.
Vor der Länderspielpause folgt dann noch eine weitere englische Woche mit dem Rückspiel gegen Banja Luka und dem Abschluss des Grunddurchgangs, zu Hause gegen den GAK.
Kaderverbreiterung
Der im Winter weiter optimierte Kader sollte dafür gerüstet sein. Sportdirektor Markus Katzer ist von der „hohen Qualität der Mannschaft absolut überzeugt“, und auch die Größe des Kaders ist beachtlich: Hedl, Sangare und Beljo kehren von ihren Sperren zurück. Radulovic, der sich gleich mit einem Tor eingestellt hat, sowie Ahoussou haben ihre Arbeitserlaubnis erhalten, Bischof ist wieder fit und Verletzungen blieben zuletzt aus.
Neben Burgstaller ist lediglich Amane noch rekonvaleszent, aber auch der im Jänner gekaufte Mittelfeld-Hoffnungsträger für das letzte Saisondrittel macht große Fortschritte.

Kein Wechsel-Freund
Gegen Altach sollte die Ersatzbank so gut besetzt sein wie schon viele Jahre nicht mehr. Trainer Robert Klauß wechselt im Liga-Schnitt allerdings auffallend selten.
Warum eigentlich?
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