Langes Training und viele Schüsse bei Rapid mit Stöger: "Es wird schon"

Rapid-Trainer Peter Stöger bei der Arbeit.
Neben dem Arnautovic-Poker konzentriert sich Peter Stöger in Freistadt auf das Rapid-Training mit einigen Neuerungen und Rückkehrer Wurmbrand.

Mit Marko Arnautovic wird weiterhin gesprochen. Ausgang ungewiss, auch wenn der Verhandlungsverlauf am Montag spektakulär wär.

Mit Isak Jansson ist nicht mehr wirklich zu rechnen. Der Schwede bereitet sich auf den Rekordtransfer von Rapid vor.

Also ein Wunschstürmer, der nicht in Freistadt ist, und ein Stammspieler, der beim Trainingslager am Montag nur noch locker individuell trainierte.

Aber mit welcher Elf wird Rapid in nicht einmal drei Wochen die ersten Entscheidungsspiele bestreiten?

Es soll ein starker, schneller Flügel kommen - die Verhandlungen sind schon sehr weit.

Vorsicht mit Wurmbrand 

Besonders wichtig wäre auch ein belastungsfähiger Neuzugang. Denn Nikolaus Wurmbrand –  der zweite hochveranlagte, aber oft angeschlagene Flügelstürmer bei Rapid –  zog nach seiner Verletzung im Entscheidungsspiel gegen den LASK erst am Montag erstmals wieder die Fußballschuhe an.

„Bei Niki und seiner Muskulatur müssen wir besonders aufpassen“, sagt Trainer Peter Stöger.

Die überraschende Entwicklung am Transfermarkt mit Jansson – und das baldige Fehlen eines potenziellen Stammspielers – nimmt Stöger locker: „Nicht alle Pläne werden Realität. Und manchmal kommt auch etwas noch Besseres nach.“

Gar nicht mehr mitgefahren nach Freistadt ist Linksverteidiger Benjamin Böckle, der wie angekündigt zur WSG nach Tirol verliehen wird.

Langes Training

Auffallend ist, dass nach den kurzen, aber extrem intensiven Einheiten unter Robert Klauß wieder länger trainiert wird: Montags waren es zwei volle Stunden.

„Ganz bewusst“, sagt Stöger, der mit dem Gebotenen zufrieden war.

Mbuyi jongliert beim Trainingsstart des SK Rapid mit einem Fußball. Stöger steht daneben.

Im Ballbesitz wurde in einem 4-1-2-3-System der schnelle Weg zum Tor gesucht.

Vielfach wurde der Abschluss dabei geübt, immer wieder und schnell hintereinander.

Stöger: „Es wird schon.“

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