Vor dem Duell mit Ex-Klub Rapid: Wie Peter Pacult Goalgetter erfindet

Peter Pacult und einer seiner Goalgetter: Ex-Klagenfurter Markus Pink
Ein Trainer und seine Stürmer: Von Hoffer über Pink bis Bobzien – vor dem Spiel von Klagenfurt bei Rapid hat Langzeitcoach Pacult schon wieder einen neuen Torjäger geformt.

Für Robert Klauß ist nach einem Jahr in Österreich Peter Pacult „der einzige Bundesliga-Trainer, mit dem ich etwas mehr Kontakt habe“. Die Wege der Trainer von Rapid und Klagenfurt kreuzten sich bereits 13 Jahre vor dem heutigen Sonntagsschlager in Hütteldorf (17 Uhr).

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA / 2. RUNDE: SK AUSTRIA KLAGENFURT - SK RAPID

Der mittlerweile 65-jährige Pacult coachte damals RB Leipzig, noch in der vierten Liga. Klauß war 2011 ein junger Sportwissenschafter, der im Red-Bull-Nachwuchs als Co-Trainer lernte und nebenbei für das Zweierteam der Leipziger stürmte.

Pacult vergleicht Klauß-Team mit 2008 

Pacult schätzt den deutschen Kollegen, wie auch beim Auftritt als TV-Experte für Canal+ zu hören war: Der Wiener verglich das Klauß-Team beim 3:0 gegen Petrocub mehrmals mit seinem Meisterteam von 2008.

Und Klauß war sicher, dass Pacult nach dem Abgang von sieben Stammspielern erneut einen Kandidaten für die Top-6 formen wird: „Es ist jedes Jahr so: Peter verliert die Top-Spieler, startet nicht so gut, sammelt dann aber viele Punkte. Klagenfurt ist eine harte Nuss – es ist jedes Mal knapp gegen uns.“

Seltene Gabe

Ein wesentlicher Grund dafür ist Pacults seltene Gabe, Goalgetter zu formen – oder gar zu erfinden.

Aktuellstes Beispiel: Ben Bobzien. Pacult schmunzelt und verrät im KURIER-Gespräch die Vorgeschichte.

Kommentare