Hartbergs Annerl: "Mir wurde zugesagt, dass Rapid den Schaden bezahlt"

Hartberg-Präsdident Brigitte Annerl
Brigitte Annerl vermittelte zwischen Rapid-Fans und Polizei. Die Hartberg-Präsidentin erklärt die Ausschreitungen und warum die Wiener weiterhin willkommen sind.

Ohne Brigitte Annerl wäre es nach den Ausschreitungen im Rapid-Sektor vor Spielbeginn wohl zu einer Absage der Partie in Hartberg gekommen - mit nicht absehbaren Folgen. Es war ohnehin schon ein "schwarzer Sonntag für Rapid", für den sich der Verein Montagvormittag auch offiziell entschuldigt hat und Sanktionen für die Randalierer ankündigt.

Die Polizei-Bilanz ergibt elf Leichtverletzte und vier Festnahmen. Die Exekutive kann die Verhafteten "einem Fanklub zuordnen" - es ist übrigens nicht der bekannteste aus dem Block West.

"Es hätte noch viel schlimmer kommen können", weiß Brigitte Annerl. Im KURIER-Interview erklärt die Hartberg-Präsidentin ihre Sicht der Dinge, wie sie die erhoffte Deeskalation geschafft hat und warum die Angelegenheit für die gebürtige Wienerin auch schon wieder erledigt ist.

KURIER: Wie haben Sie die Ausschreitungen erlebt?

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