Neuer Ausrüster? Rapid könnte in Dressen aus Japan einlaufen

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA / MEISTERGRUPPE / 6. RUNDE: SK RAPID - BLAU-WEISS LINZ
Der Vertrag mit Puma läuft im nächsten Jahr aus. Eine Verlängerung stand im Raum, ist aber offenbar vom Tisch.

2021 ging bei Rapid eine lange Partnerschaft zu Ende. Nach fast zwei Jahrzehnten zogen die Hütteldorfer die Dressen von Adidas aus und laufen seither mit der Raubkatze am Leiberl auf: Puma und Rapid gingen eine fünfjährige Partnerschaft ein.

Diese endet im Sommer 2026. Zu einer Verlängerung soll es einem Bericht von sportsbusiness.at zufolge nicht kommen. Demnach hatte es zwar bereits Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit gegeben, mit der Trennung von Geschäftsführer Markus Knipping soll dies jedoch vom Tisch gewesen sein.

Nun soll ein Ausrüster in der Poleposition stehen, der auf den ersten Blick vielleicht nur Fußball-Insidern ein Begriff ist: Mizuno. Neu am Markt ist der Konzern aber keinesfalls. Höchstens in Europa, doch in Asien ist die Marke ein Renner. Das Unternehmen wurde bereits 1906 vom Japaner Rihachi Mizuno gegründet.

Beliebt bei vielen Spielern ist die Marke mit Sitz in Osaka vor allem für ihre Schuhe. In den 1990er Jahren trugen einige brasilianische Ballkünstler Schuhe von Mizuno. Rivaldo oder aktuell Sergio Ramos gelten als prominenteste Testimonials. Bei Rapid spielt aktuell Lukas Grgic mit Mizuno-Schuhen.

Die Marke aus Japan will dem Bericht zufolge in Europa durchstarten. Zuletzt hatte Adi Hütters Klub AS Monaco im April einen Deal mit dem Ausrüster präsentiert. Unterschrieben ist in Hütteldorf allerdings noch nichts. Auch Adidas soll Chancen auf ein Comeback bei Rapid haben.

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