PSG schaffte im Geisterspiel den Aufstieg
Rund ums Geisterspiel in Paris sorgten die PSG-Fans vor dem Prinzenparkstadion für ausgelassene Stimmung samt Feuerwerk. Das zündeten dann auch die Spieler aus Paris, die ein 1:2 aus dem Hinspiel wettmachen mussten. Sie gingen viel aktiver zu Werke als die Kontrahenten aus Dortmund. Cavani ließ noch eine Topchance aus, weil Dortmund-Schlussmann Bürki mit dem Fuß rettete, wenig später aber brachte Neymar PSG mit einem Hechtkopfball in Führung (28.). Dortmund wirkte ängstlich und verhalten, kam in der Offensive nicht zur Geltung. Anders Paris, das durch Bernat noch vor dem Pausenpfiff auf 2:0 erhöhte.
Die Gastgeber wollten in der zweiten Hälfte das Duell endgültig zu ihren Gunsten entscheiden, einen schönen Freistoß von Di Maria fischte Bürki mit größter Anstrengung noch aus dem Eck. Erst danach entdeckte Dortmund die Offensive für sich, wohl wissend, dass man sich mit einem Treffer zumindest in die Verlängerung retten könnte. PSG wurde etwas nervös, Dortmund witterte die Chance, konnte aber nichts Zählbares verbuchen.
Am Ende lagen dann die Nerven blank, nach einem Foul von Emre Can an Neymar tauschte man in einem kollektiven Getümmel nicht nur verbale Nettigkeiten aus, Emre Can sah dabei die Rote Karte. Paris St. Germain mühte sich ins Viertelfinale mit einem Gesamtscore von 3:2. Die Tausenden Anhänger vor den Stadiontoren ließen den Lärmpegel wieder anschwellen und feierten ausgelassen.
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