Poker um Alaba-Zukunft: Verhandlungen erneut gescheitert
Bleiben, oder nicht bleiben. Das ist hier die Frage. Die Zukunft von ÖFB-Star David Alaba bei Bayern München ist jedenfalls weiter ungewiss. Der Abwehrchef des Triple-Siegers der Vorsaison ist in seinem letzten Vertragsjahr, die Verhandlungen laufen seit Monaten.
Wie Sport Bild am Mittwoch berichtete, soll nun auch die dritte Verhandlungsrunde der involvierten Parteien gescheitert sein. So soll am Freitag ein Geheimtreffen in der Bayern-Geschäftsstelle stattgefunden haben, bei dem Alaba-Berater Pini Zahavi und Vater George Alaba mit dabei waren. Die Gespräche endeten aber wohl erneut ergebnislos. Zahavi reiste unverrichteter Dinge wieder aus München ab.
Forderung nach höherem Grundgehalt
Laut Bild sollen die Bayern dem 28-Jährigen einen Fünfjahresvertrag mit elf Millionen Euro Grundgehalt bieten. Dazu Prämien von bis zu fünf, maximal sechs Millionen Euro. Alaba wäre damit im Bereich der Münchner Spitzenverdiener. Die Vertreter des ÖFB-Stars fordern demnach allerdings ein höheres Grundgehalt.
Ob sich die Bayern darauf einlassen ist fraglich. Sollte es zu keiner Einigung kommen, rückt ein Abschied Alabas aus München immer näher. Im kommenden Sommer müsste der deutsche Rekordmeister den Österreicher ablösefrei ziehen lassen.
Zumindest sportlich gab es am Dienstag-Abend gute Nachrichten, wenn auch nur knapp. Im Champions-League-Duell mit Lok Moskau kamen die Münchner zu einem 2:1-Erfolg. Dabei zeigte sich die Abwehr rund um Alaba aber immer wieder verwundbar.
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