Ronaldo-Schwester wütete auf Instagram gegen Van Dijk
Bei der Vergabe des Ballon d'Or an Lionel Messi im Pariser Theatre du Chatelet am Montagabend war Portugals Superstar Cristiano Ronaldo gar nicht anwesend. Dennoch meldete sich seine Schwester Katia Aveiro zu Wort und teilte gegen Liverpool-Profi Virgil van Dijk aus. Dieser hatte hinter Messi und vor Ronaldo den zweiten Platz belegt. Auf die Anmerkung eines Reporters, wegen der Abwesenheit Ronaldos sei ja nun ein Konkurrent weniger da, fragte der Niederländer scherzhaft: „War er denn etwa ein Konkurrent?“
Damit brachte er die Schwester von CR7 auf die Palme. „Jetzt schau mal gut hin, mein lieber Virgil, dass Cristiano Ronaldo dreifacher Meister in dem Land war, wo du schon seit Jahren spielst, und du hast das “Blech„ noch nicht berühren können“, schrieb Katia Aveiro auf Instagram. „Danach, werter Virgil, ging der Cristiano Ronaldo auf andere Stationen und wurde der beste Spieler in der Geschichte eines Klübchens, Real Madrid, sagt dir das was, Virgil? Gut möglich, denn dieser Klub mit diesem Cristiano besiegte dich sogar im Finale einer Champions League“, schrieb sie.
Und wo weilte eigentlich ihr Bruder am Montagabend? Die Antwort: In Mailand, wo hin die italienische Serie A zum besten Spieler des Jahres wählte. "Es ist eine Ehre, diesen Preis zu erhalten", sagte CR7 bei einer Veranstaltung der italienischen Fußballer-Vereinigung (AIC). Ronaldos Rivale Messi hatte zeitgleich in Paris den Ballon d'Or als weltbester Fußballer bekommen.
Für viele war die zeitgleiche Ansetzung der beiden Veranstaltungen ideal - so musste der Portugiese in Paris nicht mitansehen wie Messi die Trophäe erhielt. Italienischen Journalisten zufolge war CR7's Verhalten am Montagabend bizarr, denn er soll während der Zeremonie in seinem Auto gesessen haben. Erst kurz vor der Preisverleihung betrat er, begleitet von zahlreichen Bodyguards die Bühne.
Ronaldo bedankte sich bei seinen Mannschaftskollegen und kündigte an, seine Form in dieser Saison halten zu wollen. "Ich bin sehr froh, in Italien zu spielen", sagte er weiter. Im vergangenen Jahr war Ronaldo von Real Madrid für rund 100 Millionen Euro zu Juve gewechselt.
Kommentare