Russland siegt mit 7:0 und zieht an den Schweden vorbei

Zur Stelle: Der Ex-Rapidler Beric (Nr. 23) ließ Slowenien jubeln.
Die Russen profitieren vom Erfolg des ÖFB-Teams in Stockholm.

Russland dürfte gerade noch rechtzeitig Teamchef Capello verabschiedet haben: Mit dem neuen Trainer Sluzki läuft es wesentlich besser. Nach dem 1:0 gegen Schweden wurde auch die Pflichtaufgabe in Liechtenstein gelöst. Und das souverän: 7:0 wurde die Mannschaft des österreichischen Trainers René Pauritsch besiegt, Dsjuba (St. Petersburg) traf vier Mal. Damit haben die Russen Schweden überholt und liegen auf Platz zwei, der das Ticket für die EURO in Frankreich bringen würde.

Der Vierte Montenegro gewann in Moldawien mit 2:0 und darf noch ein wenig auf das Play-off hoffen.

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In Gruppe E gab es das direkte Duell um den Play-off-Platz zwischen Slowenien und Estland. Robert Beric bekam endlich die Chance, von Beginn an zu stürmen, und tat, wo er bei Rapid aufgehört hatte. Der Angreifer von St-Etienne traf in Minute 63 gegen die Esten zum 1:0. Es sollte das entscheidende Tor für die zuletzt in der Schweiz so unglücklichen Slowenen werden.

Im Spitzenspiel gab es bei England gegen Schweiz das 1:0 durch Kane. Das 2:0 von Wayne Rooney per Elfmeter brachte dem Engländer den Torrekord in der Nationalmannschaft.

In Gruppe C steigerte sich Mazedonien mit Austria-Verteidiger Shikov nach der Blamage in Luxemburg gegen die Spanier deutlich. Am Ende siegte aber doch der Favorit – durch ein Eigentor von Pacovski. Im Kampf um den zweiten Fixplatz bei der EURO kam es zum Duell der Slowakei und der Ukraine, das 0:0 hilft den Slowaken mehr.

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