Freude beim ÖFB-Team: Österreich bei WM-Auslosung in Topf 2

Gute Nachrichten für Arnautovic, Sabitzer und Alaba
Da die Play-off-Sieger in Topf 4 eingeteilt werden, rückt Österreich von Topf 3 auf.

Am 5. Dezember findet in Washington D.C. die Auslosung der Gruppen der Fußball-WM 2026 statt. Wie die FIFA nun am Dienstag bekanntgab, wird Österreichs Team dabei aus Topf 2 gezogen werden. Damit könnte Österreich in der Vorrunde ein zweiter starker Gegner erspart bleiben. Zuletzt war die Rangnick-Elf noch in Topf 3 gereiht gewesen.

Weniger als 200 Tage vor dem Start der ersten FIFA-Weltmeisterschaft mit insgesamt 48 Teilnehmern wurde nun das Vorgehen für die Auslosung der zwölf Vierergruppen offiziell festgelegt.

Für die Endrundenauslosung gilt, dass die drei Gastgeberländer Kanada, Mexiko und die USA automatisch in Topf 1 gesetzt sind. Die übrigen 39 bereits qualifizierten Mannschaften werden anhand der FIFA-Weltrangliste vom Mittwoch, dem 19. November 2025, auf vier Lostöpfe mit jeweils zwölf Teams verteilt.

Die sechs Platzhalter – zwei für die Sieger des Play-off-Turniers zur Weltmeisterschaft 2026 und vier für die Gewinner der europäischen Play-offs – werden in Topf 4 eingeordnet, was nun eben zur Folge hat, dass Österreich von Topf 3 in Topf 2 aufrückte.

Bei der Auslosung am 5. Dezember wird es aber auch einige Einschränkungen geben. Um einen ausgeglichenen Wettbewerb zu gewährleisten, wurde der Spielplan so erstellt, dass es zwei getrennte Wege ins Halbfinale gibt. Damit die stärksten Teams fair verteilt werden, gelten besondere Regeln für die vier besten Mannschaften der FIFA-Weltrangliste:

  • Die Teams auf Platz 1 und 2 (Spanien und Argentinien) müssen in unterschiedliche Halbfinal-Pfade gelost werden.
     
  • Das Gleiche gilt für Platz 3 und 4 (Frankreich und England).

Dadurch können die beiden topplatzierten Teams erst im Finale aufeinandertreffen – vorausgesetzt, sie gewinnen ihre Gruppen.

Generell darf in jeder Gruppe nur ein Team pro Konföderation vertreten sein – außer bei der UEFA, weil dort 16 Teams teilnehmen. Deshalb kann jede Gruppe ein oder zwei europäische Teams enthalten.

Diese Regel gilt auch für die Teams, die über das FIFA-Play-off-Turnier einen der Platzhalter in Topf 4 erreichen wollen: Auch hier darf in einer Gruppe nicht mehr als ein Team derselben Konföderation landen.

Nachdem jedes Team bei der Endrundenauslosung seine Gruppengegner erfahren hat, wird am Samstag, 6. Dezember, der aktualisierte Spielplan, einschließlich der Stadien und Anstoßzeiten der einzelnen Begegnungen, bestätigt.

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