Der neue Frauen-Teamchef Schriebl vor dem ersten Spiel: "Will Mut sehen"

Der neue Frauen-Teamchef Schriebl vor dem ersten Spiel: "Will Mut sehen"
Alexander Schriebl steht zum ersten Mal als ÖFB-Teamchef an der Linie. Er hat einen Plan, wie sein Team Spiele gewinnt und das Publikum begeistert.

Zusammenfassung

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  • Alexander Schriebl startet als neuer Teamchef des ÖFB-Frauenteams mit einem offensiven und mutigen Spielstil.
  • Ziel ist es, durch Intensität und Leidenschaft das Interesse am Frauenfußball in Österreich zu steigern.
  • Im ersten Spiel gegen Schottland will das Team sowohl begeistern als auch für die Niederlage im WM-Play-off 2022 Revanche nehmen.

Am 21. Jänner wurde Alexander Schriebl als neuer Teamchef des ÖFB-Frauenteams vorgestellt. Einen Monat später geht der 46-Jährige in sein erstes Pflichtspiel als Cheftrainer der Nationalmannschaft.

Nach der verpassten EM gilt es vor allem wieder neues Feuer zu entfachen. Die neuen Impulse seien bereits spürbar, sagt Kapitänin Sarah Puntigam, die auch unter Schriebl diese Rolle innehat. Bereits im Training sei die „starke offensive Ausrichtung“ erkennbar, sagt Puntigam. „Mit Ball, aber auch gegen den Ball“, fügt sie hinzu.

"Geradlinig und intensiv"

„Sehr geradlinig, intensiv und mutig“, nennt Alexander Schriebl am Tag vor dem Match den Spielstil, den er gerne sehen möchte. Der Teamchef selbst blickt „voller Vorfreude“ auf die Partie gegen Schottland in Ried (18.00 Uhr/live ORF 1), für die – bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt – 1.500 bis 2.000 Zuschauer erwartet werden.

Der neue Frauen-Teamchef Schriebl vor dem ersten Spiel: "Will Mut sehen"

Ziel sei es nicht nur, erfolgreich zu sein und zu punkten, sondern insbesondere auch das Interesse für den Frauenfußball in Österreich zu steigern, sagt der Salzburger. „Ich denke, es ist ein Weg zu begeistern, und dass das ein Grund ist, warum man ins Stadion geht: Man will Intensität sehen und Leidenschaft.“

Schottland als erster Gegner

Im Spiel gegen Schottland will das Team das Publikum begeistern – aber auch punkten. Steht doch bereits als nächster Gegner kommenden Dienstag in Nürnberg Deutschland vor der Tür. 

Mit den Schottinnen, bei denen Schriebl „nicht viele Schwächen ausmachen“ kann, habe man noch „eine Rechnung offen“, sagt Sarah Puntigam. Im Oktober 2022 verlor das ÖFB-Team im WM-Play-off 0:1 nach Verlängerung in Glasgow – und verpasste die Weltmeisterschaft.

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