Kampf um EM-Ticket: Wie Österreich in Aserbaidschan gewinnen will

Kampf um EM-Ticket: Wie Österreich in Aserbaidschan gewinnen will
Österreich kann in Baku die EM-Teilnahme fixieren. Am Sonntag stieß Guido Burgstaller nach vier Jahren Länderspiel-Pause zum ÖFB-Nationalteam.

Es ist nichts Neues, dass der Fußball ein schnelllebiges Geschäft ist. Auch im österreichischen Nationalteam war vor dem EM-Qualifikationsspiel in Baku gegen Aserbaidschan heute, Montag (18 Uhr/live ORF 1), flottes Handeln vonnöten. Teamchef Ralf Rangnick berief kurzerhand Rapid-Stürmer und Liga-Torschützenkönig Guido Burgstaller in den Kader.

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„Eine ungewöhnliche Situation erfordert ungewöhnliche Maßnahmen“, erklärte Rangnick vor dem Abflug nach Baku. Im Sturmzentrum waren Marko Arnautovic und Michael Gregoritsch ausgefallen, Sasa Kalajdzic ist nach seinem Comeback noch nicht für 90 Minuten fit.

Am Samstagnachmittag griff Rangnick also zum Telefon, Burgstaller hatte sich nach einer Schambeinentzündung gerade wieder fitgemeldet und rückte am Sonntag um 9 Uhr ins Teamhotel zu den Kollegen ein, absolvierte mit ihnen um 11 Uhr im Prater das Abschlusstraining.

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