Didi Constantini ist tot: Der österreichische Fußball trauert
Der heimische Fußball trauert um eine charismatische Persönlichkeit. Didi Constantini ist tot.
Der Tiroler war eine echte Größe des heimischen Fußballs. Als Spieler kickte Constantini in seiner aktiven Karriere u.a. bei Wacker Innsbruck, dem LASK, dem FavAC und dem Wiener Sport-Club. Darüber hinaus war er Legionär in Griechenland bei AO Kavala.
Als Trainer war Constantini ein noch gefragterer Mann. Es gab kaum einen Verein in der Bundesliga, bei dem er nicht zumindest kurzzeitig das Kommando an der Seitenlinie über hatte.
Er war Co-Trainer bei Rapid, coachte den LASK, die Admira, Tirol, die Austria, den FC Kärnten und den FC Superfund Pasching.
Nach zwei interimistischen Einsätzen als ÖFB-Teamchef (drei Spiele) betreute Constantini von 2009 bis 2011 das Nationalteam. Als Teamchef verhalf er unter anderem den späteren Stars und langjährigen Stützen David Alaba und Aleksandar Dragovic zu ihren Teamdebüts.
2019 machte der damals 64-Jährige seine Demenzkrankheit öffentlich. An den Folgen dieser Krankheit ist er nun verstorben.
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