27 Salzburger und ein violetter Dauerläufer

Austria Wien's Manuel Ortlechner (L) shoots the ball next to Admira's Philipp Hosiner during their Austrian league soccer match in Vienna August 12, 2012. REUTERS/Lisi Niesner (AUSTRIA - Tags: SPORT SOCCER)
Ortlechner spielte auf dem Feld alle Partien durch, Schmidt brachte die meisten Kicker aufs Feld.

Die einen waren offensichtlich schon müde, andere hingegen topmotiviert. In der letzten Runde des Jahres 2012 gab es nicht nur den höchsten Sieg der Ära Red Bull, sondern überhaupt den höchsten Bundesligasieg einer Salzburger Mannschaft.

Und für Mattersburg war das 0:7 die höchste Niederlage seit dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2003.

Peter Schöttel verlor mit Rapid in Wr. Neustadt. Beim erst Heimsieg der Niederösterreicher gegen Rapid (12. 2. 2011) war er selbst noch Trainer der Wr. Neustädter.

Gegen Lukas Königshofer wurden in der Bundesliga fünf Elfer geschossen. Drei wurden verwandelt, zwei Mal schoss der Schütze weit drüber. Nach dem Salzburger Soriano war es diesmal Wr. Neustadts Offenbacher.

Die Admira kassierte die elfte Saisonniederlage und hat damit schon jetzt so oft verloren, wie in der kompletten Saison 2011/2012.

Glücksbringer

Bei der Austria erzielte der eingewechselte Marko Stankovic ein Tor und gab eine Torvorlage. Mit ihm hat die Austria 2012/2013 nie verloren – in 14 Spielen gab es 13 Siege und ein Remis.

Die Laufmaschine der Liga war ein Teamkollege von Stankovic. Wie der Waldviertler Statistiker Herwig Gatterwe ermittelte.

20 Spiele hat nur ein Feldspieler über die volle Distanz absolviert – Austrias Kapitän Manuel Ortlechner. Auch die Tormänner Lukas Königshofer (Rapid), Alexander Walke (Salzburg), Heinz Lindner (Austria Wien), Jörg Siebenhandl (Wiener Neustadt) und Christian Dobnik (WAC) haben alle Partien durchgespielt.

Der Wolfsberger Schlussmann allerdings nur 19, weil am Samstag die Partie in Ried witterungsbedingt abgesagt wurde.

27 Spieler

Zehn Spieler wurden in allen Herbst-Partien eingesetzt. Sonnleitner (Rapid), Hosiner (Admira/Austria), Sukuta-Pasu (Sturm), Meilinger (Ried), Hlinka, Offenbacher (beide Wiener Neustadt), Bergmann (Innsbruck), Schwab (Admira), De Paula und Liendl (beide WAC).

27 Spieler setzte Salzburgs Trainer Roger Schmidt ein – so viele wie kein anderer Trainer. Allerdings hatte der Deutsche mit Zarate und Jantscher zwei Abgänge während der laufenden Saison. WAC-Trainer Nenad Bjelica kam mit nur 20 Spielern in seinen 19 Partien aus.
 

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