Nr.1 vor Arnautovic: Was Leipzig mit Rekordtransfer Baumgartner plant

FUSSBALL-EM-QUALIFIKATION: ÖSTERREICH - SCHWEDEN
Christoph Baumgartner wechselt um 27 Millionen Ablöse zu Leipzig und ist damit Österreichs teuerster Kicker. RB-Trainer Rose lockte mit einem konkreten Plan.

Punkt 10 Uhr am Freitagmorgen war es soweit: Christoph Baumgartner löst Marko Arnautovic als Nummer 1 ab, der ÖFB-Held vom Schweden-Spiel ist Österreichs teuerster Fußballer.

RB Leipzig bot einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2028 und überweist für den 23-jährigen Waldviertler 27 Millionen Ablöse. Bei Arnautovic waren es in der Saison 2019/2020 25 Millionen von Shanghai.

Top-5 über 20 Mio.

Im Erfolgsfall – und der tritt in Baumgartners Karriere meistens ein – können noch einige Millionen an Boni-Zahlungen Richtung Hoffenheim dazu kommen.

Auf Leader Baumgartner und den neuen Zweiten Arnautovic folgt übrigens Valentino Lazaro, der nach seinem Wechsel von Hertha BSC zu Inter Mailand um  22,4 Millionen nicht die Erwartungen erfüllen konnte.

Knapp dahinter abermals Arnautovic: 22,3 Millionen zahlte West Ham 2017.

FUSSBALL-EM-QUALIFIKATION: BELGIERN - ÖSTERREICH

Auf Platz fünf folgt Aleks Dragovic: Der Verteidiger war Leverkusen 21 Millionen wert.

Nur wenige Tage in den Top-5 war Nicolas Seiwald, der ebenfalls zu Leipzig wechselt. 20 Millionen werden an den Schwesterverein in Salzburg gehen.

FUSSBALL-EM-QUALIFIKATION: ÖSTERREICH - SCHWEDEN

Wie ist es zum Rekord-Transfer gekommen?

Laut KURIER-Informationen hat RB-Trainer Marco Rose eine Schlüsselrolle beim Werben um den Spielmacher eingenommen.

Baumgartner sagt bei seiner Vorstellung: "Das Gespräch mit Marco Rose hat mir gezeigt, dass der Wechsel zu RB Leipzig der absolut richtige Schritt für mich ist. Der Verein bietet unfassbare Möglichkeiten. Ich wollte unbedingt zu einem Klub, mit dem man Titel gewinnen kann – und das hat die Mannschaft mit dem zweiten DFB-Pokalsieg in Folge gezeigt. Auch auf die Champions League freue ich mich sehr. RB Leipzig ist einer der spannendsten Vereine, die es in Europa gibt."

Der frühere Salzburg-Trainer lockte den Absolventen der St. Pöltner Fußballakademie mit einem klaren Plan und einer Position, die Baumgartner entgegenkommt.

Kommentare