Warum Katzer bei der Transferoffensive von Rapid Gegenwind hat

Rapid-Sportdirektor Markus Katzer
Vom „nationalen Minus“ bis zu einem geplatzten Sponsorendeal: Warum Sportdirektor Markus Katzer der geplante Kaderumbau bei Rapid schwerfällt.

Am Samstag lädt Rapid die Mitglieder ein. Nach der Präsentation der Strategie des neuen Präsidiums und der Statutenreform sollen alle Fragen der Fans beantwortet werden.

Für die dringendste sportliche Frage gibt es allerdings keine Antwort: Der angekündigte Schlüsseltransfer für das zentrale Mittelfeld wird auch bis zum Trainingsstart am Sonntag nicht abgeschlossen sein.

Sportdirektor Markus Katzer startete mit viel Elan und großen Plänen in den Kaderumbau. Auf dem Weg zu einer besseren Mannschaft liegen freilich einige Stolpersteine.

Der größte Brocken ist die anhaltende finanzielle Unsicherheit.

Eine KURIER-Analyse

Seit Jahrzehnten startet Rapid mit einem „nationalen Minus“ in die Saison. Das heißt, der laufende Betrieb kostet mehr, als die Fixeinnahmen ausmachen.

Entweder durch Europacupeinnahmen oder Transfers (oder beides) wurde die Bilanz dann noch meistens übers Jahr ins Positive gedreht.

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