Neues Trikot: Rapid will mit traditionellen Farben hoch hinaus

Neu eingekleidet: Hofmann, Dibon, Arase, Stojkovic (von re.)
Erstmals stattet Puma die Hütteldorfer aus. Warum sich Rapid-Kapitän Christopher Dibon über den blau-roten Diagonalstreifen freut

Hoch hinaus wollte Rapid bei der Präsentation der neuen Trikots. Erstmals rüstet Puma die Hütteldorfer aus. Um das neue Dress vorzustellen, wurden alle Register gezogen. Sogar ein Flieger zog über der Donauinsel seine Runden – mit einem riesigen Transparent und der Botschaft „Wien ist unsere Stadt“ als Botschaft.

Neues Trikot: Rapid will mit traditionellen Farben hoch hinaus

Nach der Vorstellung im „Ares Tower“ hoch über Wien wird das neue Trikot in der ganzen Stadt oft zu sehen sein. Und es ist auch auffällig. Erstmals haben die Gründungsfarben Blau und Rot einen prominenten Platz auf einem Heimdress bekommen. Ansonsten dominieren – natürlich  – weiß und grün.

"Richtiger" Grün-Ton

Die Hütteldorfer sind stolz, dass „Puma“ genau jenen grünen Farbton produzieren kann, der im Wappen zu sehen ist – er ist etwas heller und kräftiger als das übliche Dressen-Grün vom früheren Ausrüster „Adidas“.

„Mir gefällt es sehr gut, auch der farbliche Hinweis auf unsere Tradition, und ich freue mich riesig auf das erste Training. Jetzt gilt es, in der Vorbereitung ordentlich Schmalz aufzubauen“, sagt Christopher Dibon vor dem Trainingsstart am Montagnachmittag. Der wieder fitte Verteidiger wird – sofern keine neue Verletzung dazwischen kommt – Dejan Ljubicic (nach Köln) als Kapitän ablösen.

Neues Trikot: Rapid will mit traditionellen Farben hoch hinaus

Die drei Innenverteidiger Dibon, Max Hofmann und Neuzugang Kevin Wimmer versprechen Defensivstärke. Dazu kommt das hochgezogene Talent Marko Dijakovic, 19. „Leiwand, mit Kevin haben wir nochmals Qualität dazu bekommen und der Dibi ist wieder ganz der Alte“, freut sich Hofmann, der sich „keine Sorgen macht“: „Weder um meine Einsatz-Chancen, noch wegen möglichen Verkäufen in anderen Mannschaftsteilen. Das gehört bei Rapid dazu.“

Barac nach Sotschi

Filip Stojkovic, der als Führungsspieler ebenfalls zur Trikot-Präsentation eingeladen wurde, verriet „Sky“, wohin es seinen Freund Mateo Barac verschlägt: Der Innenverteidiger wechselt zu Sotschi.

Die Olympiastadt hat mittlerweile einen starken Klub, wie Platz fünf in der Meisterschaft beweist. Dazu ist die russische Liga bekannt für ihre hohen Gehälter.

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