Moniz: "Ich bin der Chef, ich entscheide"

Moniz: "Ich bin der Chef, ich entscheide"
Salzburg-Trainer Ricardo Moniz mimt den starken Mann. Gegen Ried benötigt seine Mannschaft unbedingt einen Sieg.

In Salzburg ergreift man nach vier Bundesliga-Spielen in Serie ohne Sieg derzeit wirklich jeden Strohhalm. "Das war das bisher wichtigste Spiel der Saison, weil wir mental zurückgekommen sind", meinte Trainer Ricardo Moniz zwei Tage nach dem mühsamen 2:1 gegen Bundesliga-Absteiger LASK im Cup-Achtelfinale.

Einen Erfolg benötigt der Titelfavorit auch am Samstag gegen Ried (16 Uhr, live Sky Austria). Der Kontakt zu Spitzenreiter Admira ist abgerissen. Bei einer weiteren Pleite droht der Rückfall ins Niemandsland der Tabelle.

Achtung vor Ried

Moniz weiß allerdings, dass die Aufgabe im Heimspiel gegen die punktegleichen Oberösterreicher, die am Mittwoch Rapid aus dem Cup geworfen haben, alles andere als einfach wird. "Wir haben große Achtung vor den Riedern. Es ist schon bemerkenswert, wie Paul Gludovatz immer wieder eine erfolgreiche Mannschaft zusammenstellt", meint der 47-jährige Niederländer, der sich sicher ist: "Wir werden effizienter spielen müssen als zuletzt."

Moniz muss auch gegen Ried improvisieren. Mit Leonardo (Knieschmerzen) fällt ein weiterer Leistungsträger aus. Christoph Leitgeb hat sich nach seiner Bänderverletzung im Sprunggelenk hingegen fit gemeldet. Spielen wird der Salzburger Mittelfeldmotor allerdings gegen Ried noch nicht. "Ich bin der Chef, ich entscheide. Leitgeb wird nicht spielen", stellt Moniz klar.

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