Luxemburg ist für Salzburg kein Einzelfall

Luxemburg ist für Salzburg kein Einzelfall
Die Salzburger sind immer für eine Blamage gut.

Es war nicht das erste Mal, dass sich Salzburg seit dem Einstieg von Red Bull im Europacup blamierte.

Ein Rückblick ...

2007 Völlig ohne Gegenwehr gibt sich Salzburg in der 1. UEFA-Cup-Runde bei AEK Athen 0:3 geschlagen. Am Tag danach will Trainer Giovanni Trapattoni zurücktreten, wird aber von Red-Bull-Boss Didi Mateschitz zum Weitermachen überredet.

2008 Unter Trapattoni-Nachfolger Co Adriaanse gewinnen die Salzburger in der letzten UEFA-Cup-Qualifikationsrunde bei FK Sudova Marijampole das Hinspiel in Litauen 4:1. Das Rückspiel wird aber zum Fiasko. Mit einer 0:1-Pleite sind die Salzburger noch gut bedient.

2009 Gegen Irlands Meister Bohemians Dublin reicht es unter Trainer Huub Stevens in der zweiten Champions-League-Qualifikationsrunde zu Hause nur zu einem 1:1. Im Rückspiel bewahrt Jezek die Salzburger kurz vor Schluss mit einem Glückstor per Kopf vor dem Ausscheiden und damit vor der totalen Blamage. Im Play-off ist man chancenlos: Israels Meister Maccabi Haifa degradiert die Salzburger in Tel Aviv zu Statisten – 3:0.

2010 Gegen HB 1904 Torshavn feiert Salzburg in der Champions-League-Qualifikation einen 5:0 Heimsieg. Im Rückspiel auf den Färöer blamiert sich Salzburg fürchterlich, verliert 0:1. Der Aufstieg gelingt aber trotzdem.

2011 Gegen den lettischen Klub Metalurgs Liepäja feiern die Salzburger in der Europa-League-Qualifikation auswärts einen 4:1-Erfolg. Im Rückspiel bleibt man unter Trainer Ricardo Moniz hingegen torlos. Das 0:0 ist noch eher glücklich.

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