Millionen aus Luxemburg: Warum die Austria mit der Bundesliga streitet

PK FK AUSTRIA WIEN: KRISCH
Die Wiener sind sich nach der nicht erteilten Lizenz keiner Schuld bewusst. Es geht um die Zusage einer Finanzierungsfirma mit Sitz in Luxemburg.

Die Wiener Austria wählt derzeit in allen Belangen die Offensive – und attackierte in einer Pressemitteilung die Bundesliga und deren Senat 5 für die Nichterteilung der Lizenz. AG-Vorstand Gerhard Krisch: "Das war bewusst so gewählt." Krisch spricht von einem "Reputationsschaden, den wir dadurch haben. Man spielt mit der Reputation der Austria, das gefällt mir nicht. Aus unserer Sicht ist das einfach nicht korrekt."

Laut Krisch hat die Austria nichts falsch gemacht, auch er als Verantwortlicher nicht. "Ich sehe keinen Fehler, den wir gemacht haben." Zumal man externe Berater herangezogen hat, wie die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Rödl & Partner oder die Unternehmensberater von Syngroup Management Consulting.

Alles habe man wie immer gemacht, nur diesmal war es für den Senat 5 nicht ausreichend. Ein reiner Willkürakt der Bundesliga?

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