Lindner im CL-Team der Runde

Nach Manuel Ortlechner wird nun auch dem Keeper der Austria diese Ehre zuteil.

Heinz Lindner hat es dank seiner zahlreichen Paraden beim 1:1-Auswärtsremis der Austria am Dienstag gegen den FC Porto ins "Team der Runde" der Fußball-Champions-League geschafft. "Ich weiß, welche Tormänner in diesem Bewerb mitspielen. Deshalb ist diese Auszeichnung natürlich eine Riesenehre für mich", erklärte der 23-jährige Oberösterreicher am Donnerstagabend.

"Trotz allem ist das nur eine Momentaufnahme. Ich weiß das Ganze einzuschätzen. Denn gerade bei uns Tormännern kann es sehr schnell in die andere Richtung gehen, da ist der Grat sehr schmal", meinte Lindner, der in den bisherigen Partien der Gruppe G gegen Zenit St. Petersburg, Porto und Atletico Madrid jede Menge Großchancen der Gegner vereitelt hat.

Neben dem ÖFB-Nationaltorhüter stehen im "Team der Runde" so klingende Namen wie Arjen Robben (Bayern München), Arturo Vidal (Juventus) oder Marco Reus (Dortmund). Lindner weiß natürlich auch, dass er als Tormann des klaren Außenseiters in der "Königsklasse" besonders unter Beschuss steht. Dementsprechend gibt es auch jede Menge Chancen, um zu glänzen.

"Einerseits gibt es jede Menge zu tun. Andererseits kann man sich dadurch auszeichnen. Das ist klar, wenn man als Austria gegen Gegner mit solchen Offensivqualitäten antritt", meinte Lindner.

Der Schlussmann der Violetten ist bereits der zweite Austrianer, der es im Verlauf der Gruppenphase ins "Team der Runde" geschafft hat. Nach dem 0:0 am zweiten Spieltag auswärts gegen Zenit St. Petersburg war Innenverteidiger und Kapitän Manuel Ortlechner diese Ehre zuteilgeworden.

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