Janko rechnet mit Stammplatz
Marc Janko fixierte am Dienstag mit seiner Unterschrift unter einem Dreijahresvertrag den Wechsel vom FC Porto zu Trabzonspor und blickt nun einer neuen Herausforderung entgegen. "Ich freue mich auf eine neue Kultur und die weitere Zeit in Trabzon. Ich hoffe, mich schnell einzuleben und mit dem Verein und seinen Fans so viele Titel wie möglich zu feiern", ließ der Stürmer in einer Aussendung seines Managements verlauten.
Janko, der Trabzonspor kolportierte drei Millionen Euro wert war, beschrieb den Dritten der vergangenen Liga-Saison als türkischen Topklub. "Ich habe das Gefühl, dass ich den richtigen Schritt mache."
Bei Porto drohte dem 29-Jährigen ein Reservistendasein. Erst wurde im Sommer der kolumbianische Mittelstürmer Jackson Martinez verpflichtet, dann zog sich Janko auch noch eine Muskelverletzung zu und versäumte einen großen Teil der Vorbereitung.
"Es ist für mich persönlich als Fußballer, aber auch als ambitionierter Nationalteamspieler mit dem großen Ziel Brasilien 2014, extrem wichtig, zu spielen und nicht nur sporadisch zum Einsatz zu kommen", betonte der 27-fache Internationale (11 Tore).
Gegen Pehlivan und Dag
Auf seine sieben Monate in Portugal blickt Janko trotz der wenig erbaulichen vergangenen Wochen positiv zurück. "Ich bin froh, das ruhmreiche Dress des FC Porto getragen zu haben. Ich war in der Lage, diesem Top-Klub mit seinen großartigen Fans zu helfen, seine Titelsammlung zu erweitern, und darauf bin ich sehr stolz", resümierte Janko, der mit Porto Meister wurde. Den Supercup gewann Porto auch während Jankos Zeit, allerdings kam der Österreicher gegen Pokalsieger Academica Coimbra nicht zum Einsatz.
Bei seinem neuen Verein absolvierte Janko, der die Rückennummer 83 erhält, am Mittwoch die obligatorischen medizinischen Tests. Am Freitag steht das erste Training mit seinen neuen Kollegen auf dem Programm. Der erste Einsatz ist für Sonntag im Spiel gegen Gaziantepspor, den Verein von
Yasin Pehlivan und Ekrem Dag, geplant.
-
Hauptartikel
-
Porträt
-
Hintergrund
Kommentare