Ibertsberger wartet auf Angebote
Andreas Ibertsberger wohnt mit seiner Frau in Heidelberg und hält sich fit. Der Fußballer ist arbeitslos. Erst vor Kurzem hat er seinen 30. Geburtstag gefeiert. Zählt er gar schon zum alten Eisen? "Ich bin voll fit und warte, was sich auftut", sagt der Österreicher aus Seekirchen bei Salzburg. Letzten November hatte ihn ein Bandscheibenvorfall gequält. Doch nun ist er wieder zu allen fußballerischen Schandtaten bereit. Immerhin 14 Länderspiele hat er für Österreich absolviert, zuletzt im Februar 2009.
Siebeneinhalb Jahre ist Ibertsberger nun schon in Deutschland. Im Jänner 2005 ging er von Salzburg nach Freiburg, drei Jahre später wechselte er zu Hoffenheim. Dort wurde ihm im April mitgeteilt, dass man seinen Vertrag nicht verlängern wird. "Eigentlich war ich immer Stammspieler, aber ich hatte im falschen Moment die Verletzungen. So ist der Fußball", sagt der Defensiv-Allrounder. Nun ist er für alles offen. "Ich werde mich zurück kämpfen." Eventuell auch in Österreich, wenn es ein interessantes Angebot gibt.
In Deutschland fühlte er sich jedenfalls wohl. "Auch wenn sie den österreichischen Schmäh nicht immer verstehen. Sogar meine deutsche Frau hat manchmal damit Probleme."
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