Hosiner: "Brauche keine Streicheleinheiten"

Voller Tatendrang: Nur eine lange Narbe erinnert Hosiner noch an einen bösartigen Nieren-Tumor
Der Tumor ist weg, die Schmerzen auch. Philipp Hosiner über Erwartungen, Verständnis und neue Ziele.

Eigentlich war alles fixiert gewesen. Der Wechsel vom französischen Arbeitgeber Stade Rennes zum 1. FC Köln war vereinbart und der Vertrag lag unterschriftsreif bereit, als bei Philipp Hosiner am 30. Jänner ein bösartiger Tumor an der Niere entdeckt worden war. Doch aufgeschoben war nicht aufgehoben. 131 Tage nachdem Hosiner am 11. Februar in Wien die befallene Niere operativ entfernt worden war, unterschrieb er am Montag einen Vertrag in Köln. Der 26-jährige Stürmer wird für ein Jahr ausgeliehen, danach hat Köln eine Kaufoption. Unter Peter Stöger und Assistent Manfred Schmid will Hosiner wieder zu alter Stärke finden.

KURIER: Herr Hosiner, wie geht es Ihnen gesundheitlich?

Philipp Hosiner: Sehr gut und ich bin topfit. Ich hatte zwar einen langen Urlaub, habe aber nur ein paar Tage lang nichts gemacht. Ich habe mich fit gehalten und so in Form gebracht, dass ich bereit bin und ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

Hatten Sie in den letzten Wochen noch Schmerzen?

Überhaupt keine. Seit die Wundheilung fünf Wochen nach der Operation abgeschlossen war, gab es nie wieder Beschwerden.

Jetzt gibt es womöglich Besserwisser, die Ihren Köln-Transfer als Peter Stögers sozialen Akt werten und daran zweifeln, dass Sie auf dem Fußballplatz wieder ganz der Alte werden. Was richten Sie denen aus?

So zu denken, wäre völliger Blödsinn. Weil ...

Woran sich Hosiner künftig messen lassen möchte, wie er sich wünscht, von Trainer und Fans behandelt zu werden und was er im Juni 2016 tun möchte, lesen Sie in der Print-Ausgabe des KURIER vom Mittwoch, 24. Juni.

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