Hoheneder konnte Krankenhaus verlassen

Der Leipziger Niklas Hoheneder wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen.
Der heimische Innenverteidiger im Dienste von Leipzig erlitt schwere Stauchungen.

Niklas Hoheneder vom deutschen Fußball-Zweitligisten RasenBallsport Leipzig ist einen Tag nach seiner im Spiel gegen Erzgebirge Aue erlittenen schweren Stauchung der Halswirbelsäule aus dem Krankenhaus entlassen worden. Alle Tests hätten gezeigt, dass sich der 26-jährige Österreicher keine Fraktur an der Wirbelsäule und keine Bandscheibenverletzung zugezogen habe, teilte der Verein am Samstag mit.

"Sein Kraftdefizit im linken Arm wird auch besser. Voraussichtlich wird er keine bleibenden Schäden davontragen", sagte Pressesprecher Sharif Shoukry am Samstag. Hoheneder werde aber vorerst intensiv von Physiotherapeuten betreut und ein paar Wochen mit dem Training aussetzen. Die nächste Untersuchung soll am Dienstag stattfinden. Am Samstagnachmittag schaute der Verteidiger bereits kurz auf dem Trainingsgelände der Leipziger vorbei.

Hoheneder war am Freitag im Spiel gegen Aue kurz vor der Pause nach einem missglückten Kopfballversuch unglücklich mit dem Kopf auf dem Rasen aufgekommen. Auf dem Feld habe er kurzzeitig Ausfallerscheinungen in den Armen und Händen gespürt.

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