Hofmann ist fit und variabel
Nach der ersten Trainingswoche ist Steffen Hofmann rundum zufrieden. Das war nicht immer so, Schmerzen zählten in vielen Vorbereitungen zu den treuen Begleitern des Rapid-Kapitäns. "Ich fühle mich viel besser als letztes Jahr", erzählt der Deutsche, der damals noch mit den Nachwirkungen der Schambein- und Adduktoren-Blessuren zu kämpfen hatte. Außerdem kommt dem 31-Jährigen eine Änderung im Programm von Peter Schöttel und Konditionstrainer Dritan Baholli entgegen: "Wir müssen in den Einheiten mit Ball nicht mehr auf den Puls achten. Trainieren ohne Handbremse gefällt mir besser."
Zufrieden ist Hofmann auch mit den Transfers: "Gerson und Boyd haben Potenzial und Qualität. Da es nur zwei Neue gibt, werden wir auch gleich gut eingespielt sein." Der Spielmacher wird in der Vorbereitung auf mehreren Positionen zum Einsatz kommen: "Meine Position wird auch vom Gegner abhängig sein. Es ist ganz wichtig, dass wir variabler werden."
Hlinkas Ziel
Ein Freund von Hofmann stellt sich einer neuen Aufgabe. "Für Wiener Neustadt zählt nur der Klassenerhalt. Ich muss nach dem unglücklichen letzten Jahr bei der Austria möglichst schnell in Tritt kommen, um den vielen Jungen im Team zu helfen", sagt der 33-jährige Peter Hlinka nach der Unterschrift für ein Jahr beim Abstiegskandidaten Nummer 1. "Trainer Pfeifenberger hat mich überzeugt. Ich bin so richtig hungrig", erklärt der defensive Mittelfeldspieler aus der Slowakei.
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