Hofmann glänzt nach dem Stromausfall
Steffen Hofmann war es in St. Pölten vorbehalten, in der NV-Arena vor 8000 Zuschauern das erste Tor der Stadiongeschichte zu erzielen. Im zweiten Spiel nach der feierlichen Eröffnung durch NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll traf der Rapid-Kapitän gegen Sparta Prag um 20.33 Uhr zum 1:0 (12.) aus einem Freistoß.
Während der neue Verteidiger Gerson noch Anpassungsprobleme hatte, zeigten Hofmann, Drazan und Ildiz im Mittelfeld große Spielfreude. Erstmals in der Vorbereitung gab es aber keinen Sieg, weil Krejci noch ausglich (41.) – 1:1.
Auch im ersten Spiel (jeweils über 45 Minuten) hatte es für die Prager ein Remis gegeben. Die Gastgeber zeigten gegen Sparta einen ambitionierten Start. Der neue, dritte Spanier Gorka zeigte sein technisches Können, Michael Ambichl, 21, war von der Kapitänsbinde beflügelt. Am Ende war der Vizemeister aus Tschechien dem Sieg viel näher, musste sich aber mit einem 0:0 zufrieden geben. Der rundum positive Eindruck vom modernen Stadion am Ratzersdorfer See wurde nur vor dem Turnierstart getrübt – durch einen Stromausfall über 15 Minuten.
Rapid-Sponsor
Bei Rapid ist die erste Entscheidung als Stadionpächter gefallen: Der langjährige Sponsor Ottakringer sicherte sich die Ausschank im Hanappi-Stadion. Laut Manager Kuhn steigen die Einnahmen für den Verein, auch weil der Platz des Bierkonzerns auf dem Dress neu vergeben wird.
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