Heute vor 12 Jahren: "7:0 für Rapid - es war pervers“

Heute vor 12 Jahren: "7:0 für Rapid - es war pervers“
Am 23. März 2008 bog Rapid in Salzburg auf die Meisterstraße ein. Masseur Wolfgang Frey blickt zurück und in der Coronakrise nach vorne.

Am Ostersonntag 2008 kam es zum überraschendsten Ergebnis der Bundesliga-Historie: Rapid gewann in Salzburg 7:0 (5:0), schob sich auf Platz eins und holte mit einer bis zum Saisonende andauernden Siegesserie den 32. und bislang letzten Meistertitel. Für den KURIER blickt Rapids Langzeitmasseur Wolfgang Frey auf den 23. März 2008 zurück: „Es war pervers. Wie waren wie in einem Tunnel. Auf der Bank waren alle paralysiert.“

Anreise als Außenseiter

Um das Ausmaß der Überraschung einzuordnen, erzählt Frey von der Ausgangsposition: „Wir waren Zweiter, Salzburg war der Favorit. Das wichtigste Ziel war, nicht zu verlieren, um noch eine theoretische Chance im Titelrennen zu wahren. Unser Motto war: Wir dürfen Salzburg nicht zum Meister machen.“

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