Glück im Unglück: Schicks Kreuzband doch nicht gerissen?

Fu§ball, SK Rapid Wien - LASK
Der Rapidler verdreht sich beim LASK-Match unglücklich das Knie. Genauere Untersuchungen stehen noch an.

So wie in Graz (1:0) musste Rapid zwei Verletzte früh austauschen. Gegen den LASK kam es schlimmer – weil sich noch Maximilian Hofmann das Nasenbein brach und Thorsten Schick am Knie verletzte. Bei der Verdrehung des Knies nach dem Foul von Potzmann - dieser hatte ihn in einem Duell am Knöchel getroffen - könnte das linke Kreuzband allerdings doch nicht wie zuerst vermutet gerissen sein.

Im Spital wurde festgestellt, dass das Knie verletzt ist, doch unter Umständen hatte der Ex-Berner Glück im Unglück. Genauere Untersuchungen sollen noch Aufschluss über die Art der Verletzung geben. Im Spital trafen auch noch Hofmann und Richard Strebinger ein, dessen Schwindelanfall Grund zur Besorgnis auslöst. „Es hat überall gekracht. Drei Verletzte im Spital sind zu viel“, urteilte Kapitän Stefan Schwab. „Der Schiri muss früher Gelbe geben, um die Spieler zu schützen“, schimpfte Philipp Schobesberger.

Vor der Länderspielpause geht’s mit einer Rumpftruppe zur Austria. Bis dahin muss entschieden werden, ob Rechtsverteidiger Filip Stojkovic kommt. Laut mozzartsport kostet der 26-Jährige nach einem Streit bei seinem Klub Roter Stern Belgrad nur 300.000 €. Durch Schicks Pech der perfekte Ersatz?

LASK gewinnt gegen Rapid

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