Die Rangers kommen: Sturm freut sich auf einen "Hexenkessel"

Europacup wieder zurück in Graz
Das späte 1:0 gegen Hartberg war keine große Empfehlung, „aber wir haben bis zuletzt an den Sieg geglaubt und erneut eine starke Mentalität gezeigt“, sagt Sturm-Trainer Jürgen Säumel vor dem Heimspiel gegen die Glasgow Rangers (Donnerstag, 21 Uhr, Sky). Die Schotten selbst stuft er als „körperlich robust“ ein, als eine Mannschaft „mit vielen Ballkontakten.“
Obwohl die Rangers in der schottischen Liga auf Rang acht liegend erst im sechsten Versuch zuletzt den ersten Sieg einfuhren, ist der Grazer Respekt groß. Säumel attestierte der Elf des bei den Fans in Ungnade gefallenen Trainers Russel Martin hohe individuelle Qualität, die typisch britische Körperlichkeit und einen variablen Spielaufbau. "Wir brauchen einen Toptag", sagt Säumel.
Die Steirer, die ihre Königsklassen-Heimspiele im Vorjahr in Klagenfurt austrugen, können im ersten von zwei Duellen mit Teams aus Glasgow - am 23. Oktober folgt ein Auswärtsspiel bei Meister Celtic - wieder auf Otar Kiteishvili setzen. "Wir wissen, was wir an ihm haben", sagt Säumel.
Flultlicht-Atmosphäre
„Auch wenn es nicht Champions League ist: Von so einem internationalen Abend träumt man als Kind. Meine Geduld hat sich ausgezahlt“, freute sich Verteidiger Emir Karic auf einen „Hexenkessel“ bei prickelnder Flutlicht-Atmosphäre und seine persönliche Europacup-Premiere in Graz. Im Vorjahr trug Sturm ja die Liga-Spiele in Klagenfurt aus.
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