Alle wollen Arnautovic sehen: Ticket-Ansturm für das Rapid-Match am Tivoli

Es gibt fürwahr angenehmere Dinge, als sich an einem Hochsommer-Nachmittag bei 30 Grad und mehr in einer Menschen-Schlange anzustellen, um einen Zettel Papier zu ergattern.
Andererseits hat besagter Zettel durchaus seinen Wert: Wie oft hat ein Drittligist die Gelegenheit, den Rekordmeister herauszufordern? Wann hat der FC Wacker Innsbruck das letzte Mal gegen Rapid Wien gespielt?
Seit der Auslosung der 1.Runde im ÖFB-Cup dreht sich rund um das Tivolistadion alles nur mehr um dieses ungleiche Duelle zwischen dem Drittliga-Aufsteiger Wacker Innsbruck und dem SK Rapid.
Die Tickets für das Match am 27.Juli sind extrem begehrt. Als sich die Mitglieder des FC Wacker am Freitag-Nachmittag bei brütender Hitze die ersten Karten für dieses Prestigeduell sichern durften, ging es am Nebenplatz des Tivolistadions heiß her.

Innerhalb kürzester Zeit waren die ersten 600 Tickets für das Match gegen Rapid weg. Am Samstag begann dann auch der reguläre Online-Ticket-Verkauf für das Match am 27. Juli.
3.000 Tickets in einer Stunde
Zu den 2.000 Mitglieder-Tickets sind alleine in der ersten Stunde des normalen Vorverkaufs 3.000 abgesetzte Karten dazu gekommen. Samstag um 18 Uhr hielt Wacker bei 8.500 verkauften Tickets.
Die Begeisterung rund um den FC Wacker ist dermaßen groß, dass die Klubführung rund um Präsident Hannes Rauch mit 10.000 Besuchern rechnet.
Rapid hat mittlerweile 1.100 Tickets reserviert, Tendenz stark steigend. Denn sollte Marko Arnautovic nach Hütteldorf wechseln, würde er am Tivoli im Idealfall seine Premiere im grün-weißen Trikot geben.
Der FC Wacker Innsbruck stimmt sich derweile für das Kräftemessen mit dem Rekordmeister ein. Im Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Jablonec feierte der Drittliga-Aufsteiger am Freitag einen 2:1-Erfolg.
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