Erstklassig in der 3.Liga: In diesem Ranking ist der FC Wacker bundesligareif
Die Spieler von Wacker Innsbruck feiern mit den Fans den 1:0-Sieg im letzten Heimspiel 2025
Heimspiele des FC Wacker Innsbruck haben einen hohen Unterhaltungswert. Das liegt vor allem an der schwarz-grünen Anhängerschaft, die den Traditionsverein auch in der Regionalliga West hochleben lässt wie zu besten Zeiten.
Und mag das Spiel noch so zäh und ereignisarm sein wie die letzte Heimpartie im Kalenderjahr 2025, die der FC Wacker gegen St.Johann/Pongau durch ein Tor von Owusu (46.) mit 1:0 gewann.
Die Innsbrucker Fans zelebrieren sich selbst
3.155 Zuschauer im Schnitt
Beim 14. Sieg in Folge stimmte die Innsbrucker Vereinsverantwortlichen in erster Linie die Atmosphäre im Tivolistadion zufrieden. 3.120 Fans verfolgten das Duell mit dem Tabellennachzügler.
Damit kann der souveräne Drittliga-Leader - Verfolger Seekirchen liegt schon zehn Zähler zurück - eine beeindruckende Bilanz vorweisen:
Im Schnitt kamen nämlich 3.155 Fans zu den Heimspielen. Wohlgemerkt in der Westliga.
Im Zuschauer-Ranking ist der FC Wacker schon bundesligareif. Mit 3.155 Fans pro Heimspiel lässt der Regionalligist die Bundesliga-Klubs Hartberg (3.039) und WSG Tirol (2.024) hinter sich und findet sich in der österreichweiten Besucher-Hitparade auf Rang 11 wieder.
Wacker Innsbruck gewinnt das letzte Heimspiel gegen St.Johann/Pongau
Rein sportlich stehen dem zehnfachen Meister freilich noch eine Entwicklungsschritte bevor. Der FC Wacker mag für die Regionalliga West überqualifiziert sein - das belegt auch der Riesenvorsprung - in der aktuellen personellen Konstellation werden die Innsbrucker in der nächsten Saison in der 2.Liga aber nicht die gewünschte Rolle spielen.
Bayerns-Nachwuchschef im Stadion
Das ist auch Präsident Hannes Rauch, Sportchef Jakob Griesebner und Cheftrainer Sebastian Siller bewusst. Deshalb basteln die Verantwortlichen schon jetzt im Hintergrund am Wacker-Kader für die 2.Liga.
Dabei dürfen die Innsbrucker auf Unterstützung von Partnerverein Bayern München setzen. Nicht von ungefähr war Jochen Sauer, der Nachwuchschef beim deutschen Rekordmeisters, am Samstag im Tivolistadion.
Aus dem Netzwerk des FC Bayern sollen in den nächsten Tagen aufstrebende Spieler aus Uruguay beim FC Wacker vorspielen. Der Racing Club de Montevideo ist ein Partnerklub der Münchener.
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