Vor seinem 1000. Spiel: Guardiola vermisst Kontrahenten Klopp
Jürgen Klopp umarmt Pep Guardiola herzlich.
Zusammenfassung
- Pep Guardiola steht vor seinem 1000. Spiel als Trainer und vermisst seinen langjährigen Rivalen Jürgen Klopp.
- Das Duell zwischen Manchester City und Liverpool unter Guardiola und Klopp wurde zum Klassiker der Premier League.
- Guardiola betont Klopps Einfluss auf seine Entwicklung und sieht Liverpool als seinen größten Rivalen in England.
Vor seinem 1.000. Spiel als Trainer fühlt Pep Guardiola auch die Sehnsucht nach seinem ehemaligen Erzrivalen Jürgen Klopp. „Ich vermisse ihn“, sagte der spanische Starcoach. Dass Guardiola sein großes Jubiläumsmatch am Sonntag gegen den FC Liverpool macht, hätten sich auch Drehbuchschreiber kaum besser ausdenken können.
Unter Guardiola als Trainer von Manchester City und Klopp zu seiner Zeit als Coach der Liverpooler wurde das Duell zu einem Klassiker in der Premier League. „Wenn ich einen Gegner auswählen müsste, wäre das der beste“, sagte der Spanier in der Pressekonferenz vor der Partie.
Der FC Barcelona sei sein Verein und auch bei Bayern München sei es unglaublich gewesen, sagte Guardiola: „Aber Liverpool ist der größte Rivale in diesem Land gewesen und ganz besonders Jürgen. Es könnte nicht besser sein. Das Schicksal und das Universum haben so entschieden.“ Seit Mitte 2016 trainiert Guardiola Manchester City. Sechsmal gewann seine Mannschaft den Meistertitel, 2020 unterbrochen vom Triumph der Reds unter Klopp. Der 58-jährige Deutsche arbeitet nun als globaler Fußballchef für Red Bull.
Starke Konkurrenz
Guardiolas Vertrag in Manchester ist bis Ende Juni 2027 gültig. Durch Klopp sei ihm vermittelt worden, wie viel er nachdenken und arbeiten und tun müsse, um besser zu werden, betonte Guardiola. Britischen Berichten zufolge gewann der Spanier 715 der bisher 999 Spiele als Trainer seit seinem Engagement bei der B-Mannschaft Barcelonas.
In der Premier League gibt derzeit Arsenal den Ton an, Manchester City und Liverpool sind nur einen Punkt voneinander getrennt. Vor allem der regierende Meister Liverpool hat in dieser Saison durchwachsene Leistungen gezeigt und die erste veritable Krise überstanden. Mit einem Sieg könnte City den Rivalen wieder distanzieren.
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