ÖFB-Cup: Wie die Austria mit der Favoritenrolle gegen Hartberg umgeht

Austria-Trainer Stephan Helm
Mit einem Heimsieg gegen Hartberg würde die Austria ins erste Cupfinale seit 2015 einziehen. Die Wiener haben beste Chancen, sind aber gewarnt.

Nur ein Match trennt sie von einem Endspiel. Im Halbfinale des ÖFB-Cup zwischen der Wiener Austria und Hartberg am Mittwoch (20.30 Uhr/live ORF1) in der Generali Arena sind die Rollen bezogen. Hier der Favorit aus Favoriten, der bisher eine außergewöhnliche Saison spielt und vom ersten Titel seit 2013 träumt. Dort der Außenseiter mit einem Ex-Austrianer als Trainer. Nicht nur für Manfred Schmid wäre ein Cup-Endspiel gut fürs Gemüt, ganz Hartberg würde eine Sternstunde in der Klubgeschichte feiern.

Austria-Trainer Stephan Helm kann bis auf Guenouche (Fersenprellung) aus dem Vollen schöpfen und möchte die Erwartungshaltung von außen gar nicht thematisieren. Ebenso wenig die Brisanz, dass mit Schmid ein legendäres Veilchen zu Gast ist. „Wir haben ja schon gegen Hartberg mit dem Manni Schmid als Trainer gespielt. Das Rundherum ist nicht so wichtig.“

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