Van der Bellen zu Arnautovic'-Feiertagsvorschlag: "Kann ich mir vorstellen"

Bundespräsident Van der Bellen und ÖFB-Boss Josef Pröll vor dem Spiel im Prater.
Der Teamstürmer forderte von der Politik, den 18. November zum Feiertag zu machen. Nun meldete sich der Bundespräsident mit einem Vorschlag.

Nach der denkwürdigen Nacht im Prater, dem Remis der österreichischen Nationalmannschaft gegen Bosnien und damit der Qualifikation für die Weltmeisterschaft war vor allem Marko Arnautovic mitteilungsbedürftig. In Interviews mit mehreren TV-Sendern forderte der Rekord-Nationalspieler von Bundespräsident und Bundeskanzler, den 18. November zum Feiertag zu machen.

"Die Leute sollen wissen, dass wir am 18. 11. die WM-Qualifikation geschafft haben. Die Leute sollen alle feiern. Das ist nicht nur unser Sieg, es ist auch euer Triumph. Ich wünsche euch alles Gute! Ich liebe euch!"

Am Mittwoch reagierte Bundespräsident Alexander van der Bellen: "Lieber Marko Arnautovic. Du hast da gestern eine Idee gehabt, für die sich die Bundesregierung einsetzen soll", sagte Van der Bellen und zeigte ein Bild des WM-Pokals in die Kamera: "Naja, schau einmal: Das kommt Ihnen bekannt vor. Wenn Ende Juli nächstes Jahr, das nach Wien zurück gebracht wird, wird man noch einmal darüber reden, kann ich mir vorstellen."

Ganz Österreich darf also auf einen 14. gesetzlichen Feiertag hoffen.

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