Rapid-Trainer Stöger nach 2:2 gegen Dundee: "Dieses Ergebnis tut weh"

FUSSBALL: CONFERENCE LEAGUE / QUALIFIKATION / 3. RUNDE / HINSPIEL: SK RAPID - DUNDEE UNITED
Die Rapidler waren nach dem Remis gegen Dundee grantig, Trainer Stöger war "nur" mit dem Resultat unzufrieden. Am Sonntag muss Rapid zu Meister Sturm Graz.

Nach vier Siegen in Folge hat Rapid mit dem 2:2 gegen Dundee United erstmals in dieser Saison nicht gewonnen. Im Rückspiel kommende Woche in Schottland braucht Rapid also einen Erfolg, um ins Play-off der Conference League zu kommen.

Nach dem Rückschlag war Trainer Peter Stöger genauso gefasst, wie er es nach den Siegen gewesen war. "Sie sind zu den Toren gekommen, weil sie unsere wenigen Fehler im Defensivverhalten ausgenützt haben. Fußball ist ein Ergebnissport. Dieses Ergebnis tut weh."

Speziell die Effizienz sprach laut Stöger für die Schotten. "Vom Ergebnis her ist das schon enttäuschend. Vieles haben wir gut gemacht und wir haben etliche Torchancen herausgespielt. Der Gegner hat aus drei, vier gefährlichen Vorstößen zwei Tore  gemacht. Jetzt haben wir nächste Woche die Möglichkeit, bei Dundee zu gewinnen."

Auf die Stimmung freut sich Stöger bereits: "Eine volle Hütte in Dundee - das ist genau das, was wir wollen. Ich gehe davon aus, dass es im Rückspiel nicht weniger Zweikämpfe geben wird. Ich habe immer gesagt, dass das kein leichtes Los ist."

Rapid ist als Team gefordert

Rapid ist als Team gefordert

Dass der erst 21-jährige Petter Nosa Dahl nach seiner erst kurzen Zeit in Wien zum dritten Mal das wichtige 1:0 erzielte, freut Stöger: "Er ist ein Spieler, der ein starkes eins-gegen-eins hat. Er bringt eine Note ins Spiel, die uns gut tut."

Der Norweger selbst wirkte nach dem 2:2 grantig. "Rapid ist ein großer Klub, wir wollen jedes Spiel gewinnen."

Stöger bekräftigte: "Ich sehe eine Siegermentalität in der Mannschaft. Der positive Zuspruch, den ich ihnen nach dem 2:2 gegen Dundee gegeben habe, wollten sie gar nicht wirklich. Das zeigt, dass sie unzufrieden sind."

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