ÖFB-Team zwischen Frankreich und Polen: Neues Spiel, anderer Druck
Mit einer besseren Leistung und ein wenig Glück wäre gegen Frankreich etwas möglich gewesen. Theorie.
Fakt ist, dass sich an der Ausgangslage für Österreich bezüglich des angestrebten Aufstiegs ins Achtelfinale nicht wirklich etwas geändert hat. Jeder Zähler gegen Frankreich wäre ein Bonuspunkt gewesen, die Partie gegen Polen galt schon vor Turnierbeginn als Schlüsselspiel.
Die Voraussetzungen sind freilich ganz andere. Galt Frankreich gegen Österreich als Favorit, könnte man wiederum Österreich leicht im Vorteil gegenüber den Polen sehen.
Der Druck des "Müssens"
Der Druck des „Müssens“ ist ein ganz anderer als der Druck des „Könnens“. Österreichs Mannschaft samt Trainerteam ist absolut in der Lage, dem auch standzuhalten. Sie wissen ohnehin, was auf dem Spiel steht.
Wöber spricht von einem „Sechs-Punkte-Spiel“, Rangnick rechnete vor, dass der Verlierer des Duells wohl die Koffer packen müsste.
Auch das Spiel per se wird anders, weil die Polen den Österreichern wohl vermehrt den Ball überlassen könnten.
Was macht Österreich aus den Ballbesitzphasen, welche Lösungen findet man im letzten Drittel vor des Gegners Tor?
Österreich kann diese Fragen dermaßen beantworten, dass man als Sieger das Olympiastadion verlässt und im Plansoll bleibt.
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