Perez bleibt Real-Präsident

epa03709324 Real Madrid's president Florentino Perez addresses to the media during a press conference held in Madrid, Spain on 20 May 2013. Portuguese coach Jose Mourinho will leave Real Madrid at the end of the season in June, club president Florentino Perez said 20 May. Perez did not say who would succeed Mourinho but the favourite, according to media reports, is Paris Saint-Germain coach Carlo Ancelotti. Perez pointed out that Mourinho - who has been in charge since 2010 - 'has not been sacked, he is leaving by mutual agreement'. EPA/Alberto Martin
Der 66-jährige Baumagnat war der einzige Kandidat für den Posten.

Florentino Perez bleibt für weitere vier Jahre Präsident des spanischen Fußball-Giganten Real Madrid und geht damit in seine vierte Amtszeit bei den "Königlichen". Der 66-jährige Baumagnat, der das Amt schon in den Jahren 2000 bis 2006 innehatte, ist der einzige Kandidat auf den Posten, die Nominierungsfrist lief am Sonntag aus. Für das Präsidentenamt können sich nur Real-Mitglieder bewerben, die seit wenigstens 20 Jahren dem Verein angehören und eine Bürgschaft von 70 Millionen Euro vorweisen können.

Eine der ersten Fragen, die Perez klären muss, ist jene des Trainers. Nach dem Abgang von Jose Mourinho wurden zuletzt Carlo Ancelotti von Paris St. Germain sowie Bayern-Coach Jupp Heynckes ins Spiel gebracht.

Mäßige Bilanz

Perez hatte seine auslaufende Amtszeit als erfolgreich bezeichnet, obwohl Real in den vergangenen vier Jahren nur je einmal die Meisterschaft und den Cup gewann. Er investierte 160 Millionen Euro für neue Spieler und stellte Mourinho den teuersten Kader der Vereinsgeschichte zur Verfügung.

Perez wies darauf hin, dass man dreimal in Folge das Halbfinale der Champions League erreicht habe und seit acht Jahren weltweit der Verein mit den höchsten Einnahmen sei. Er will das Bernabeu-Stadion weiter modernisieren und den früheren Weltstar Zinedine Zidane zum Sportdirektor der Madrilenen machen.

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