Nach dem Derby-Skandal: Der nächste Rapid-Transfer in der Klubführung
Rapid hat es ernst gemeint mit der Aufarbeitung des Derby-Skandals im Frühjahr, als nach dem 3:0-Sieg Videos von Angestellten und Spielern mit schmähenden Gesängen an die Öffentlichkeit gekommen waren.
Seit Anfang September gibt es beim Klub eine eigene Mitarbeiterin für die neue geschaffene Stabsstelle Diversitätsmanagement und Nachhaltigkeit. Diese übernimmt Elisabeth Overbeeke, die seit mehr als 20 Jahren in und mit Organisationen an den Themen Organisations- und Kulturwandel, Diversität und Nachhaltigkeit, Organisationsentwicklung und HR-Management arbeitet.
Die gebürtige Wienerin ist den Vereinigten Staaten aufgewachsen, lebte und arbeitete in sieben europäischen Ländern und war unter anderem bei der OMV für den Bereich „Diversity & Inclusion“ verantwortlich. Zuletzt war sie als selbstständige Beraterin in der Führungskräfteentwicklung und wertezentrierte Unternehmensführung tätig.
Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann sagt zum aktuellsten Rapid-Transfer: „Ich bin sehr erfreut, dass wir eine in den Bereichen Diversität, Inklusion und Nachhaltigkeit so renommierte Persönlichkeit für die Zusammenarbeit gewinnen konnten.“
Vizepräsidentin Edeltraud Hanappi-Egger, die bei der Aufarbeitung nach dem Derby die führende Rolle übernahm, freut sich: "Mit Elisabeth Overbeeke konnten wir eine hervorragende und fußballaffine Fachfrau gewinnen konnten, mit der es gelingen wird, den SK Rapid zu einem Vorbild in Sachen Diversität, Inklusion und Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln und so ein Zeichen für den Sportbereich zu setzen.“
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