Das Trainerkarussell dreht und dreht sich

Nach der Rückkehr vom erfolgreichen Schweiz-Trip lohnte sich für den scheidenden Chelsea-Trainer Rafael Benitez am Freitag dann doch mal ein Blick in die englischen Zeitungen. Sportliche Schlagzeilen positiver Art waren nach dem 2:1 in Basel im Halbfinal-Hinspiel der Europa League zu lesen. Das hat Seltenheitswert, nachdem sich seit Tagen alles um die mögliche Rückkehr von Jose Mourinho an die Stamford Bridge gedreht hatte.
Es geht um Summen, die Arsène Wenger vom Chelsea-Rivalen FC Arsenal nicht kalt lassen. „Ich bin ein wenig besorgt darüber, was Chelsea im Sommer machen kann“, sagte der Franzose, der Benitez lobte: „Er macht einen guten Job.“ In der Liga liefern sich die drei Londoner Klubs Chelsea, Arsenal und Tottenham noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Plätze drei, vier und fünf.
Dementi

„Es ist nicht wahr, dass ich dem Klub gesagt habe, dass ich PSG verlassen will“, sagte Ancelotti. Der 53-Jährige erklärte erneut, dass er über seine Zukunft erst nach Saisonende entscheiden wolle: „Ich habe bereits gesagt: Ich will zuerst die Meisterschaft beenden, im Einvernehmen mit dem Klub, und danach werden wir eine Entscheidung fällen.“ Gleichzeitig betonte der ehemalige italienische Internationale auch, dass er vertraglich ohnedies bis Sommer 2014 an den Pariser Nobelklub gebunden sei.
Sollte Ancelotti aber wirklich die Pariser verlassen, würde dann bei PSG ein ebenso lukrativer Job wie jener bei Real Madrid oder jener bei Chelsea London frei werden.
Einer kann sich das ganze Treiben beruhigt ansehen: Jupp Heynckes. Der Erfolgscoach muss im Sommer seine Trainerstuhl für Pep Guardiola räumen. „Ich weiß ganz genau, was ich dann machen werde“, sagte der 67-Jährige geheimnisvoll.
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