Mit ihrer äußerst sturen Haltung sorgte die UEFA am Donnerstag für ein Sicherheitsrisiko im Stadion.
Wegen Ausschreitungen beim Aufstieg gegen Ljubljana waren Auswärtsfans von Banja Luka in Wien ausgesperrt. Da es kaum möglich ist, bosnische Fans vom Stadion fernzuhalten, stellte Rapid den Sonderantrag, Borac-Fans in den gesperrten Auswärtssektor umzuleiten – damit die Fangruppen getrennt bleiben.
Knapp vor Stadionöffnung soll es einen Einspruch der UEFA gegeben haben: Ein offiziell nicht geöffneter Sektor könne auch nicht kurzfristig befüllt werden. Somit mischten sich rund 1.000 Bosnier mitten unter die Rapid-Fans.
Wieder mit dabei – zumindest als Zuschauer – war Guido Burgstaller, der am Donnerstag auch im Rapid-Podcast „Vereinhören“ über seine Comeback-Pläne sprach. „Ich würde nicht so hart trainieren und mir diesen Schmafu antun, wenn ich nicht sicher wäre, dass ich Rapid noch einmal helfen kann“, erklärt der 35-Jährige nach seinem Schädelbasisbruch.
Beim Aufbautraining kämpft der Stürmer noch mit dem „Kopfschmuck“: „Ich habe schon mit Helm und auch mit einem Band trainiert, ganz passt es noch nicht.“
Körperlich werden Grenzen ausgelotet: „Wir passen auf, ob und wann mir schwindlig wird. Da geht es um den Blutdruck, das ist ein Herantasten.“
Kommentare